Entwicklung und Bereitstellung qualitativ hochwertiger Instrumente zur Lohngleichheitsanalyse (Logib)
Content
Logib ist für alle Arbeitgebenden zugänglich. Es wird vom Bund betrieben und weiterentwickelt.
Objective
- Die Arbeitgebenden führen eine Analyse der Lohngleichheit durch und korrigieren die festgestellten Lohngleichheitsprobleme.
- Im öffentlichen Sektor sorgen Kontrollmechanismen dafür, dass die Lohngleichheit bei der Vergabe öffentlicher Aufträge oder bei Subventionen eingehalten wird.
Responsible(s)
Federal Office for Gender Equality FOGE, Federal Department of Home Affairs FDHA
Partner(s)
Bundesamt für Informatik und Telekommunikation (BIT), Bundesamt für Statistik (BFS)
Status
Permanent
Implementation status
Logib Modul 1 ermöglicht es nun, die Struktur bestimmter Unternehmen und Organisationen mit vielfältigen Funktionen detailliert zu berücksichtigen.
Key Milestones / Timeline
2021: Erweiterung mit Logib-Modul 2 für kleine Arbeitgebende.
2023: Erweiterung mit einer Funktionalität zur Erstellung eines einfachen, geschlechtsneutralen Funktions- und Lohnsystems
Existing Legal Bases
Art. 13c Abs. 2 GlG: « Der Bund stellt allen Arbeitgeberinnen und Arbeitgebern ein kostenloses Standard‑Analyse-Tool zur Verfügung. »
Legal Bases to be Created
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Indicators / Quantitative Objectives
Gender Pay Gap, Gender Overall Earnings Gap
Verringerung der Lohnlücke und des unerklärten Anteils
Other Foundations
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Resources
Entwicklung: 2,6 Mio. CHF (2021: 1,2 Mio., 2022: 0,9 Mio., 2023: 0,6 Mio.)
Betrieb: 370.000 CHF (2021: 100.000, 2022: 120.000, 2023: 150.000)
Personal: 1 VZÄ
Area of Action
Work and public life Pay discrimination is eliminated in both the public and private sectors.
To what extent are the cantons, cities, or communes affected by the measure?
- Logib steht den Kantonen und Gemeinden für die regelmässige Kontrolle der Einhaltung der Lohngleichheit in der öffentlichen Verwaltung zur Verfügung.
- Mehrere Kantone (BE, BS, GE, TI, VD) und Städte (Bern, Zürich) nutzen Logib bereits im Rahmen der Kontrollmechanismen zur Einhaltung der Lohngleichheit im öffentlichen Beschaffungswesen und bei Subventionen.